Sonntag, 25. Juni 2017

Peking - Wangfujing

Es ging in diesem Monat zum 2. Mal für mich nach Peking. Diesmal wollte ich gerne zur Wangfujing Strasse. Ich fragte eine chinesische Arbeitskollegin nach diesem Viertel und sie meinte, dass es sich dort um eine grosse Einkaufsstrasse handelt auf der vor allem chinesische Touristen unterwegs sind. Dies schreckte mich jedoch nicht ab und ich machte mich auf den Weg dorthin. 




In den Seitengassen der Wangfujing Fussgängerzone befindet sich ein Food Market mit chinesischen Snacks und Leckereien - unglaublich was hier alles angeboten wird, das sich teilweise auf dem Stäbchen befestigt sogar noch bewegt






Die Gassen sind sehr gut besucht - teilweise ist der Geruch für eine europäische Nase etwas streng, sodass man mit beschleunigtem Schritt weitergeht. 



Ausserdem wird dort allerlei Schnickschnack verkauft, wie zum Beispiel diese bunten aufklappbaren Papiersonnenhüte. 



Danach laufe ich noch wenige Kilometer nach Norden zur South Luogo Alley. Hier befindet sich eine schmale Fussgängerzone mit sehr vielen kleinen Geschäften und Cafés.






Hier ist das Eis in Rosenform sehr beliebt, sowie aus Zucker geformte Figuren auf Holzstäbchen. 






LA 

Sonntag, 18. Juni 2017

New York - grau in grau

Während Mitte Juni in Mitteleuropa nun jeden Tag knapp 30 Grad erreicht werden, verbringe ich eine eher kühle und regnerische Zeit in New York bei um die 20 Grad.


Dort angekommen, geht es als erstes für mich zu SabahDie dort angebotenen handgemachten Lederschuhe werden in der Südosttürkei hergestellt. Der Gründer des Unternehmens lernte die traditionellen türkischen Schuhe beim Reisen in der Türkei kennen und entschied sich dann diese bequemen Schuhe in abgeänderten Form dort produzieren zu lassen, um sie in den USA und mittlerweile auch in Paris sowie online zu verkaufen. 


Im Anschluss laufe ich von der 14th Strasse Richtung Norden. Vorbei am Union Square Market ... 


... weiter zum Flat Iron Building ... 


... der Himmel ist grau in grau. 

Am nächsten Morgen geht es zu Jeff Koons Seated Ballerina am Rockefeller Center.




Danach gibt es in der Bouchon Bakery Frühstück ...



... und es geht weiter an der 5th Avenue ... 


... und ich werfe noch einen Blick in den Paley Park. Bei schönem Wetter könnte man sich in dieser Oase mit Wasserfall gut vom Grossstadtdschungel erholen. 


7.15h trennen uns nun noch vom heissen Wetter in Europa. Byebye New York.

LA 


Mittwoch, 14. Juni 2017

Peking - Wudaoying Hutong

Zur Abwechslung ging es nun einmal wieder Richtung nach Osten - nach Peking...


Nach weniger als 10 Stunden Flugzeit werden wir von der aufgehenden Sonne und dem nächsten Tag begrüsst - unsere Nacht ist quasi "ausgefallen".


Der Anflug auf Peking ist atemberaubend schön. Gewöhnlich sieht man auf Grund des andauernden und starken Smogs so gut wie nie die Stadt aus der Vogelperspektive, doch diesmal haben wir Glück.

Nach etwas Schlaf mache ich mich auf den Weg in meine Lieblingsstrasse Pekings - in die Wudaoying Alley. 
Hier war ich schon öfter in der Vergangenheit. Die schmale Strasse liegt in einem Hutong Viertel. Hutongs sind traditionell chinesische, einstöckige Wohnhöfe, die an engen Gassen liegen. 


An dieser Hutong-Gasse gibt es sehr viele einzigartige Restaurants, Cafés und Geschäfte, die teilweise im Familienbetrieb geführt werden.

Einfach etwas entlang schlendern...





...im Anschluss geht es zum Abendessen und es gibt den berühmten "explodierten" Fisch :)



LA 

Mittwoch, 7. Juni 2017

Tel Aviv - eine Runde entlang meiner persönlichen Highlights


Während es hier in Mitteleuropa temperaturmässig wieder etwas in den Keller ging, durfte ich 24 Stunden in Tel Aviv bei 28 Grad verbringen. 



Es geht entlang des Meers Richtung Süden nach Old Jaffa, der Altstadt. 


In Old Jaffa kann man sich wunderbar durch die engen Gassen treiben lassen.





Im Fleamarket-Quartier kann man auch wunderbar durch die Geschäfte stöbern und froh sein, dass man sowieso keine Transportmöglichkeit für sperrige Gegenstände hat. 




Kulinarisch kommt man in Tel Aviv ebenfalls auf seine Kosten. 







LA 

Sonntag, 4. Juni 2017

Roadtrip USA - Las Vegas, Saguaro NP, Tucson

Jetzt war es einen Monat lang ganz still auf dem Blog, das daran lag, dass wir 3 Wochen am Reisen in den USA unterwegs waren. 
Hier kommen nun nach und nach unsere Erlebnisse. 



Wir starten mit der ersten Etappe von Las Vegas, Nevada nach Tucson, Arizona.

Wir kommen nachmittags in Las Vegas an. Hier ticken die Uhren etwas langsamer als in der Schweiz, am Flughafen müssen wir uns 45 Minuten gedulden bis der Standplatz für das Flugzeug frei wird und wir aussteigen können. Danach gibt es immer wieder längere Wartezeiten z.B. bei der Einreise, beim Shuttle zum Mietwagenverleih, sowie beim Check-In ins Hotel ... 
Nachdem wir den Flug und das Inflight-Entertainment komplett nutzen wollten, haben wir während dem fast 12 stündigen Flug kaum geschlafen. Das rächt sich nun.
Wir haben in einem Steakhouse für das Abendessen reserviert und können uns wegen dem Jetlag gerade noch aufraffen uns auf den Weg dorthin zu machen. Das Fleisch ist traumhaft - die Mashed Potatoes triefen typisch amerikanisch vor Butter. Danach geht es schnell mit dem Taxi wieder ins Hotel - wir sind schon 22 Stunden wach. Die Taxifahrt hat den Nachteil, dass der Fahrer bestialisch nach Knoblauch stinkt. Worst Taxi Drive ever - ich bin so müde und erschlagen, dass ich den Gestank nur ertrage indem ich durch den Mund atme. Am Hotel angekommen, geht es schnellst möglichst in die Horizontale. 

Am nächsten Morgen sind wir früh wach und können die Hotellobby des Bellagios als wir auschecken fast menschenleer geniessen.
Man muss das Bellagio mal gesehen haben, es hat die besten Zeiten wohl hinter sich, verkauft dennoch Frühstückscroissants to go für knapp 10$. 



Im Anschluss geht es im gemieteten Dodge Charger Richtung Tucson. Das Wetter ist für die Gegend und Jahreszeit eher frisch, um die 20 Grad. 

Wir haben eine wunderbare Sicht auf den Lake Maed. Danach geht es durch eine Art Palmen/ Kakteensteppe durch den Joshua Tree Park nach Phoenix und weiter nach Süden.




Unser Eindruck: Viele verlassene Geschäfte, Tankstellen und Häuser entlang der Highways - weite karge Landschaften - immer wieder Polizei auf dem Highway. 

Auf dem Interstate Highway 10 erkennen wir von Weitem einen zivilen Flugzeugfriedhof. Wir entscheiden uns dorthin abzubiegen. Der Pinal Air Park ist weltweit der grösste zivile Flugzeugfriedhof. Leider können wir spontan keine Tour buchen, haben aber trotzdem vom Zaun aus einen guten Blick auf die abgestellen und teilweise auch recht ausgeschlachteten Flugzeuge. 




Im Anschluss geht es in den Saguaro National Park - das Tucson Mountain District. Hier kann man unendlich viele Saguaro Kakteen bewundern. Die Katkeen bilden erst ab einem Alter von über 50 Jahren Arme aus. 







Zum Abendessen geht es in Tinys Saloon - einem echten Saloon mit Cowboys. 



Am nächsten Morgen geht es zum Pima Air and Space Museum in Tucson. 




Hier wird eine Bustour über den Boneyard der David Monthan Air Force Base angeboten an der wir teilnehmen. 
Es wird erklärt, dass Tucson auf Grund des Wetters und der harten Bodenbeschaffenheit für Flugzeugstorage sehr beliebt ist. Der natürliche Boden verfügt über eine so gute Festigkeit, dass die Flugzeuge einfach so dort bewegt werden können, ohne die Abstellflächen betonieren zu müssen. Auf dem Feld stehen rund 4000 Flugzeuge, die teilweise auf neue Einsätze (auch als Abschussdrohne für Tranings) warten oder als Ersatzteillager dienen. Die ältesten Flugzeuge stammen aus den 50er Jahren. 





Danach geht es zum Mittagessen ins El Guero Canelo. Hier gibt den den Sonora Hotdog, den man nicht verpassen darf - ein Hotdog mit mexikanischen Zutaten. 

In Tucson geht es dann noch in die 4th N Avenue. Dieses Viertel erinnert etwas an die Valencia Street in San Francisco. Es gibt fast nur individuelle Geschäfte und Restaurants, viel Secondhand und mexikanischen Tand. 





LA